Ihr Aufenthalt
Aufnahme und Entlassung
Zu Beginn Ihres Aufenthaltes im St.-Elisabeth-Krankenhaus klären wir zunächst einige Formalitäten mit Ihnen ab. Bestimmte Angaben sind notwendig, um die Kosten Ihrer Behandlung mit der Krankenkasse abrechnen zu können. Wir bemühen uns aber, diesen formellen Akt so schnell wie möglich abzuwickeln. Selbstverständlich können sich auch Ihre Verwandten darum kümmern. Wir behandeln alle Daten nach den Datenschutzbestimmungen streng vertraulich. Die Aufnahme erledigen die Mitarbeiter unserer Information in der Eingangshalle.
Bitte halten Sie folgende Unterlagen für die Aufnahme bereit:
- Ihre Krankenversichertenkarte oder
- Ihre Klinik-Card, falls Sie eine Zusatzversicherung besitzen oder Privatpatient sind,
- ggf. den Einweisungsschein Ihres Hausarztes oder eines anderen Krankenhauses,
- Geld für die Zuzahlung zur stationären Behandlung (10,00 Euro pro Tag).
In der Aufnahme helfen wir Ihnen weiterhin bei diesen Angelegenheiten:
- An- und Abmeldung von Telefon und Fernsehen
- Verwahrung von Wertgegenständen
- Annahme von Fundsachen
Die Kath. St.-Johannes-Gesellschaft Dortmund gGmbH beteiligt sich in allen Kliniken an der gesetzlich verpflichtenden (§ 135a SGB V) bundesweiten Qualitätssicherung. Ziel ist die Sicherung der Behandlungsqualität sowie die bundesweite Vergleichbarkeit zwischen den Krankenhäusern. Dafür werden Daten von Patienten über die Behandlungsergebnisse an sogenannte Qualitätssicherungsstellen versendet. Die Ergebnisse werden dort auf Ihre Qualität überprüft und an die Krankenhäuser zurückgemeldet. Dieses Verfahren ermöglicht es uns, in unseren Krankenhäusern gezielt Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung zu entwickeln. Weitere Informationen dazu finden Sie auch hier.
Der Gemeinsame Bundehausschuss (G-BA) hat für die Behandlungen, bei denen Patientendaten zur externen Qualitätssicherung verwendet werden, u.a. folgende Informationen verfasst:
Patienteninformation in leichter Sprache
Datenerhebung bei ambulant erworbener Pneumonie (Lungenentzündung)
Datenerhebung bei Dekubitusprophylaxe
Ausführlichere Patienteninformation
Datenerhebung bei ambulant erworbener Pneumonie
Datenerhebung bei Dekubitusprophylaxe
Wir empfehlen Ihnen, sich am Nachmittag vor der Entlassung abzumelden. Erfahrungsgemäß geht es dann besonders zügig, weil sich vormittags viele Patienten anmelden. Falls Sie bei Ihrer Aufnahme oder während des Aufenthaltes Wertgegenstände hinterlegt haben, vergessen Sie bitte nicht, die Dinge wieder abzuholen. Sollte dennoch einmal etwas auf der Station liegengeblieben sein, brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen: Wir heben alle Gegenstände für Sie über einen Zeitraum von zwölf Wochen auf. Bitte fragen Sie beim Stationspersonal nach.
Das Ziel des Entlassmanagements ist es, eine lückenlose Anschlussversorgung der Patienten zu organisieren. Dazu stellt unser Personal fest, ob und welche medizinischen oder pflegerischen Maßnahmen im Anschluss Ihrer Krankenhausbehandlung erforderlich sind und leitet diese Maßnahmen während Ihres Aufenthaltes ein. Je nach Bedarf besteht die Möglichkeit für die unmittelbare Anschlussversorgung nach dem Krankenhausaufenthalt im begrenzten Umfang Arzneimittel, Heilmittel, Hilfsmittel, Soziotherapie und Häusliche Krankenpflege zu verordnen oder die Arbeitsunfähigkeit auszustellen. Sie werden durch uns über alle Maßnahmen des Entlassmanagements informiert und beraten.
Bei Rückfragen zum Entlassmanagement können Sie sich unter folgender E-Mail Adresse melden entlassmanagement@joho-dortmund.de